Heutige Hörgeräte sind dezente High-Tech-Systeme mit beeindruckender Leistungsfähigkeit.
Wir erzählen Ihnen die zweihundertjährige Geschichte der Hörgeräte.
Verschiedene Hörhilfen helfen Menschen mit Hörminderung schon seit fast 200 Jahren. Seit der Mikroprozessor in den 1970er Jahren erfunden wurde, hat sich die Entwicklung besserer Hörgeräte extrem beschleunigt. Vom Hörrohr bis zur Stammzellenforschung geben wir Ihnen einen Überblick über die Geschichte der Hörhilfen und zeigen Ihnen die Entwicklung der verschiedenen Geräte.
Digitale Signalprozessor-Chips (DSP) wurden 1982 der Öffentlichkeit vorgestellt und alsbald von Hörgeräte-Herstellern genutzt; Project Phoenix stellte 1988 das erste DSP-Hörgerät der Welt her.
Zwar verfügten die Hörgeräte des neuen Typs über bessere Technik, in punkto Größe und Anwenderfreundlichkeit stellten sie jedoch einen Rückschritt dar. Doch schon Mitte der 1990er Jahre wurden die ersten volldigitalen Hinter-dem-Ohr- und Im-Ohr-Hörgeräte mit einer Leistung von 40 Millionen Rechenschritten pro Sekunde in Massenproduktion hergestellt.
Zahlreiche wissenschaftliche Forschungsarbeiten widmen sich derzeit der Regeneration der Cochlea (Hörschnecke).
Dies beinhaltet die Animation des Zellwachstums im Innenohr bzw. den Versuch, die umliegenden Zellen dazu zu bringen, sich so zu verändern, dass sie beschädigte Zellen ersetzen können. Die Haarzellen, um die es bei dieser Forschung geht, transformieren Vibrationen in neuronale Signale. Dies bezügliche Forschungsarbeiten sind derzeit noch im theoretischen Stadium, da die Wissenschaftler noch an der sicheren Umwandlung von Zellen forschen.
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