Hörsturz (Ohrinfarkt)

Symptome, Therapie & Vorbeugung

Hörsturz: Ein dumpfes Gefühl im Ohr

„Auf einmal war es da, dieses dumpfe Gefühl, als ob man Watte im Ohr hätte." 

So beschreiben Betroffene häufig das Gefühl, einen Hörsturz zu erleiden. Typisch an einem Hörsturz, auch Ohrinfarkt genannt, ist der plötzliche Hörverlust. Vom einen auf den anderen Moment kann der Betroffene auf einem, seltener auch auf beiden Ohren, schlechter hören. Das ist eine sehr beängstigende Situation. Hier erfahren Sie alles rund um das Thema Hörsturz.

Was ist ein Hörsturz?

Ein Hörsturz ist ein plötzlich auftretender Hörverlust, der meist nur ein Ohr betrifft. In der Fachsprache wird der Hörsturz auch als „akuter idiopathischer sensorineuraler Hörverlust" oder „idiopathischer Hörsturz" bezeichnet. Idiopathisch steht für „ohne erkennbare Ursache", denn in den meisten Fällen kann die Ursache des Hörverlustes nicht genau bestimmt werden.

Verschiedene Arten

Experten differenzieren zwischen:

  • einer Hörminderung, die auf eindeutige äußere Ursachen wie eine Virusinfektion oder plötzlichen Lärm (z.B. eine Explosion) zurückzuführen sind (somit also oft fälschlicherweise als Hörsturz bezeichnet wird)
  • dem eigentlichen Hörsturz im medizinischen Sinne

Zusätzlich kann zwischen verschiedenen Schweregraden wie leichtem und schwerem Hörsturz unterschieden werden. Dies hängt von dem Grad der Höreinschränkung und der Dauer des Hörsturzes ab.

Eine anatomische Erklärung

Bei einem Hörsturz können Sinneseindrücke von Geräuschen, nachdem sie auf die Ohrmuschel getroffen sind und über das Mittelohr weitergeleitet wurden, im Innenohr nicht mehr korrekt weiterverarbeitet und an das Gehirn übermittelt werden. So erklärt sich auch der Begriff „Ohrinfarkt", der oft als Synonym verwendet wird.

Mediziner sprechen hier von einer „Schallempfindungsschwerhörigkeit" beziehungsweise „sensorischer Schwerhörigkeit". Diese kann unterschiedlich stark und mal in wenigen, mal in mehreren Frequenzbereichen auftreten – hier reichen die Diagnosen von leichten Hörstörungen bis hin zur Taubheit.

Wie oft kommt ein Hörsturz vor?

Untersuchungen zufolge erleiden in Deutschland jährlich ca. 16.000 Menschen einen Hörsturz. Pro Jahr sind das 20 Menschen pro 100.000 Einwohner, die von einem Hörsturz betroffen sind. Männer und Frauen leiden gleich häufig unter der Funktionsstörung des Innenohrs.

Es kann zwar keine Altersgruppe ausgeschlossen werden, die Wahrscheinlichkeit, dass Kinder und Jugendliche einen Hörsturz erleiden ist aber eher gering.

Am häufigsten sind Personen ab einem Alter von 50 Jahren betroffen, jedoch steigt der Anteil jüngerer Betroffener an. Dies kann eventuell auf eine erhöhte Lärmbelastung in der heutigen Zeit, aber auch auf die Hörsturz Ursachen Stress und Haltungsprobleme zurückzuführen sein.

Unterscheidung zu Tinnitus

Nicht zu verwechseln sind Hörsturz und Tinnitus. Der Unterschied Hörsturz  Tinnitus liegt in den Symptomen: Beim Tinnitus handelt es sich um anhaltende Ohrgeräusche. Ein Tinnitus tritt in den meisten Fällen alleine auf. In manchen Fällen kündigt er aber auch einen Hörsturz an. Häufiger ist der Tinnitus nach dem Hörsturz. Erfahren Sie hier mehr über das Thema Tinnitus.

Wissenswertes zum Thema Hörsturz

Symptome

Typische Hörsturz Anzeichen sind ein sehr schnell auftretendes starkes Nachlassen des Hörvermögens und ein scheinbarer Schwindel nach dem Hörsturz. Schlagartig hört man in einem oder seltener beiden Ohren deutlich weniger. Der Schweregrad dieser Schallempfindungsschwerhörigkeit ist unterschiedlich und kann von einem leichten Abfall des Hörvermögens bis hin zur Ertaubung reichen. Hinsichtlich der betroffenen Frequenzbereiche tritt der Hörsturz in unterschiedlichen Formen auf. Es können beispielsweise besonders die hohen oder tiefen Töne vom Hörsturz betroffen sein, aber auch ein über alle Frequenzen gleich starker Abfall ist möglich und äußert sich bei jeder Person anders.

Der Hörsturz verursacht niemals Ohrenschmerzen. Betroffene geben jedoch teilweise an, ein leichtes Druckgefühl im Ohr zu verspüren. Beschrieben wird das Gefühl wie Watte oder Ohrstöpsel im Gehörgang zu haben. Außerdem berichten Patienten davon, dass sich die Ohrmuschel pelzig anfühlt, als wäre sie in Watte gepackt. Dies beschreibt eine Sensibilitätsstörung, welche auch auf einen Hörsturz hindeuten kann. 

In Verbindung mit einem Hörsturz können auch Schwindel und/oder Ohrgeräusche, also ein Tinnitus, auftreten. Die Ohrgeräusche treten in Form von Pfeifen, Klingeln oder Rauschen auf.

Als weiteres Symptom ist eine sogenannte Fehlhörigkeit (Dysakusis) bekannt. Das heißt Töne werden vom Patienten verzerrt wahrgenommen.

Häufige Beschwerden bei einem Hörsturz in der Reihenfolge ihrer Häufigkeit sind:

  • plötzlicher Hörverlust
  • Ohrgeräusche (Tinnitus)
  • Druckgefühl im Ohr
  • Schwindel
  • veränderte Wahrnehmung von Tönen (Hyper-/Diplo-/Dysakusis)
  • Pelziges Gefühl um die Ohrmuschel (periaurale Dysästhesie)

Diagnose

Bedeutet ein Hörsturz Krankenhaus? Nein, denn ein Hörsturz ist aus heutiger medizinischer Sicht kein Notfall. Jedoch sollten sich Betroffene schnellstmöglich an einen Hals-Nasen-Ohren-Arzt (HNO-Arzt) wenden, wenn plötzlich Beschwerden auftreten, wie z. B.

  • Schwierigkeiten beim Hören
  • Dumpfes Gefühl im oder um das Ohr
  • Ohrgeräusche

Der HNO-Arzt setzt eine Reihe von Untersuchungsmethoden ein, um einen Hörsturz zu diagnostizieren. Dabei wird nach dem Verfahren des Ausschlussprinzips gearbeitet. Bei diesem Verfahren werden mögliche Ohrerkrankungen ausgeschlossen, bevor ein Hörsturz festgestellt wird.

Zunächst führt der HNO-Arzt eine eingehende Anamnese durch, dabei werden dem Patient neben Fragen zu seinem allgemeinen Gesundheitszustand auch spezifische Fragen zu den akuten Hörproblemen gestellt, z. B.: Wann sind die Symptome aufgetreten? Wie äußern sich diese?

Daraufhin kann der HNO-Arzt weiterführende Untersuchungen anstellen, die Aufschluss über die Funktionsfähigkeit der Ohren geben. Die Ohrspiegelung (Otoskopie) oder Ohrmikroskopie gewährt dem HNO-Arzt Einblick in die Gesundheit des Gehörgangs und Trommelfells (Mittelohr). Möglicherweise ist lediglich ein durch Ohrenschmalz verstopfter äußerer Gehörgang ursächlich für die Hörprobleme. Auch der Zustand des Trommelfells lässt sich mit dieser Untersuchungsmethode feststellen und mit der Tympanometrie bestätigen, z. B. kann so ein verletztes Trommelfell diagnostiziert werden. Anhand verschiedener Hörtests wird das Ausmaß des Gehörverlusts festgestellt. 

Diese Untersuchungen können bei Verdacht auf einen Hörsturz beim HNO-Arzt durchgeführt werden:

  • Eingehende allgemeine und Fachanamnese
  • Otoskopie oder Ohrmikroskopie
  • Hörprüfung (Ton- und Sprachaudiogramm, Stimmgabel)
  • Tympanometrie

Des Weiteren wird bei einem Hinweis auf einen Hörsturz der Blutdruck des Patienten gemessen, um festzustellen, ob möglicherweise ein zu niedriger Blutdruck oder ein Bluthochdruck mit dem Hörsturz in Verbindung gebracht werden kann. Für einen gezielten Befund können weitere medizinische Untersuchungen zum Einsatz kommen, welche beispielsweise Aufschluss über den Zustand des Hörnervs (neurale Schwerhörigkeit) geben können:

  • Tonaudiometrie nach Fowler (Recruitmentmessung)
  • Hirnstammaudiometrie (BERA)
  • Messung otoakustischer Emissionen (OAE)

Auch das Gleichgewichtsorgan wird bei einem Hörsturz anhand verschiedener Methoden unter die Lupe genommen (Vestibularisprüfung).

Ursachen

Die Ursachen eines Hörsturzes werden – ebenso wie die verschiedenen Behandlungsmethoden - in Fachkreisen kontrovers diskutiert. Die häufigste Vermutung ist, dass im Innenohr auftretende Durchblutungsstörungen wie z. B. kleine Blutgerinnsel den Hörsturz verursachen. Dadurch werden die sogenannten Haarzellen, die in der Hörschnecke verantwortlich für die Umwandlung von Schall in elektrische Impulse und somit verantwortlich für das eigentliche Hören sind, nicht ausreichend versorgt. Unter Umständen fallen sie sogar aus.

Ebenso kann ein Hörsturz durch Stress und große Belastungen oder einen hohen Blutfettwert ausgelöst werden. Das sich, durch das Blutfett an den Gefäßwänden, ablagernde Cholesterin kann dann Durchblutungsstörungen im Innenohr verursachen.

Der Hörsturz durch Lärm wie laute Musik ist eher selten. Zwar können nach Rockkonzerten, Discobesuchen oder anderen Lärmquellen ähnliche Symptome auftreten, die dann aber in der Regel schnell wieder abklingen.

Als weitere Ursachen werden vermutet:

  • Virusinfektionen
  • chronische Entzündungen des Ohr- und Kopfraums
  • Störungen/Erkrankungen des Autoimmunsystems
  • Verschiedene Verletzungen des Ohres
  • Tumore wie ein Akustikusneurinom
  • Fehlstellungen im Bereich der Halswirbelsäule
  • Herz-Kreislauf-Beschwerden
  • Psychosomatische Leiden

Es ist zudem möglich, dass ein Hörverlust durch eine Schlafapnoe verursacht wird. Denn hierdurch wird die Blutzirkulation im Ohr reduziert, was eine gesunde Blutzirkulation verhindert.

Wie kann ich einem Hörsturz vorbeugen?

Erhöhte Blutdruckwerte, ein erhöhter Cholesterinspiegel, Übergewicht, erhöhter Nikotinkonsum aber auch Diabetes werden für die Entstehung eines Hörsturzes verantwortlich gemacht.

Wurde der Hörverlust durch eine Durchblutungsstörung hervorgerufen, sollten die gleichen Maßnahmen befolgt werden, die auch bei der Vorbeugung eines Herzinfarktes empfohlen werden:

  • Gesunde, ausgewogene Ernährung mit wenig Fleischund viel Obst und Gemüse
  • Regelmäßige Bewegung
  • Ausreichend Ruhepausen einplanen, Stress vermeiden
  • Vermeidung von Übergewicht
  • Nikotinverzicht

Außerdem sollte man sich so wenig wie möglich starkem Lärm aussetzen. Bei Situationen, in denen sich das nicht vermeiden lässt, wie Konzert- oder Diskothekenbesuche, raten wir dazu einen Gehörschutz zu tragen.

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Was tun bei einem Hörsturz?

Die Antwort auf die Frage, wie man sich bei einem Hörsturz verhalten soll, lautet: Am besten schnellstmöglich einen Facharzt (Hals-Nasen-Ohren-Arzt, auch HNO-Arzt genannt) aufsuchen. Er stellt die Hörsturz Diagnose und bespricht mit Ihnen das weitere Vorgehen und welches Verhalten bei einem Hörsturz sinnvoll ist. Auf dieser Seite finden Sie außerdem wichtige Fragen und Antworten rund um einen Hörsturz.

Wann sollte ein Hörsturz behandelt werden?

Ein Hörsturz bedeutet eine wesentliche Einschränkung der Lebensqualität, so dass eine Behandlung grundsätzlich sinnvoll erscheint. Der Wissenschaft ist es jedoch noch nicht gelungen, die Überlegenheit einer speziellen Hörsturz-Therapie nachzuweisen.

Diese Unsicherheit aber auch die Tatsache, dass die Hörsturz Ursache nicht eindeutig bekannt ist, stellt Ärzte und Wissenschaftler vor eine Herausforderung und bietet Raum für viele verschiedene klassische Behandlungsmethoden und Therapieansätze. Ihr HNO-Arzt wird individuell entscheiden, ob eine medikamentöse Therapie zielführend ist.

Vor allem beim vermuteten stressbedingten Hörsturz wird eventuell auch eine psychologische bzw. psychoanalytische Behandlung empfohlen. In der Regel erfolgt eine Behandlung ambulant - nur in schweren Ausnahmefällen empfiehlt sich ein stationärer Aufenthalt in einer Fachklinik.

Übrigens: Nicht jeder Hörsturz bedarf einer Behandlung, z. B. kann sich bei einem leichten Hörsturz eine Besserung von selbst einstellen.

Behandlungs- & Heildauer

Die Prognose bei Hörsturz ist allgemein gut, besonders wenn der HNO-Arzt nur einen leichten Hörverlust feststellen konnte. Ein Hörsturz sollte innerhalb von 24-48 Stunden von einem HNO diagnostiziert und bei Bedarf auch behandelt werden. Die Spontanheilungsrate liegt bei etwa 50 %. Das heißt bei ca. der Hälfte der Betroffenen bessert sich ein Hörsturz von selbst, oft auch schon innerhalb von 24 Stunden. Andere erfahren eine Besserung während einer Therapie, beispielweise durch hochdosierte Glukokortikoide. Die Hörsturz Dauer beträgt maximal 14 Tage. In dieser Zeit sollte sich das betroffene Ohr wieder erholen. 

Die Hörsturz Behandlungsdauer und damit auch die Hörsturz Heilungsdauer variieren also. Es können auch dauerhafte Symptome bestehen bleiben, denn der Verlauf einer Hörsturz-Erkrankung ist bei jedem Betroffenen unterschiedlich.

Therapie-Möglichkeiten im Überblick

Folgende Behandlungen werden in der Regel angewendet:

  • Infusionen mit gefäßerweiternder Wirkung, die den Blutfluss verbessern
  • Tabletten: Vitamin-B-Präparate, ggf. werden auch Cortison bei Hörsturz oder Hörsturz Medikamente auf der Basis von Procain verordnet. Sie wirken entzündungshemmend und blockieren genau die Nervenzellen, die eine Gefäßverengung im Ohr bewirken.
  • Intratympale Therapie: Direkte Behandlung der betroffenen Stelle mittels einer Glukokortikoid-Spritze. Diese Methode wird insbesondere bei erfolgloser medikamentöser Therapie angewandt. Eine örtliche Betäubung ist notwendig.
  • Biomentale Therapie nach Geuel: Psychoanalytischer Ansatz, der die Entspannung von Geist und Körper in den Mittelpunkt stellt. Positives Denken und das bewusste ""Ausschalten"" von Stressfaktoren werden gefördert.
  • Daneben sind teils aufwendige Spezialtherapien bekannt, deren Heilungserfolge jedoch unter Experten umstritten sind. Stellvertretend sei die hyperbare Sauerstofftherapie genannt, bei der sich in einer Druckkammer verabreichter Sauerstoff positiv auf den Heilungsprozess im Ohr auswirken soll.

Eine gute und zugleich bemerkenswerte Nachricht ist, dass in rund 50 % aller Hörsturzfälle eine selbstständige Spontanheilung (meist innerhalb von 24 Stunden) dokumentiert wurde.

Helfen Hausmittel und Homöopathie?

Für einen Hörsturz gibt es auch heute noch keine eindeutige Erklärung und ebenso wenig eine sicher wirksame Therapie. Klar ist nur, dass sich ein Hörsturz im Innenohr abspielt. Ein Ziel der Behandlung ist vor Allem die verbesserte Durchblutung des Innenohrs, da Blockaden und Verengungen der Gefäße besonders häufig ausschlaggebend für einen Hörsturz sind. Bei einer frühzeitigen Therapie kann das Hörvermögen wieder vollständig hergestellt werden. 

Es gibt unterstützende Hausmittel zur Linderung eines Hörsturzes wie Tees, die je nach Auslöser unterschiedlich helfen können: Beruhigende Sorten bei Stress (z. B. Melisse, Johanniskraut) oder Blutdruck regulierende Tees (z. B. Misteltee). Gingko-Präparate auf pflanzlicher Basis können die Beschwerden lindern, indem sie die Sauerstoffversorgung des Innenohrs und des Gehirns verbessern.

Eine unterstützende Hörsturz Behandlung mit Homöopathie setzt ebenfalls bei den Ursachen des Hörsturzes an. Bekannte Mittel sind Nux vomica, Sepia, Cocculus und China (alle in D3 bis D12). Der Einsatz und die genaue Dosierung von Globuli und Schüssler-Salzen sollte jedoch mit dem Heilpraktiker abgesprochen werden. Auch der Einsatz von Vitamin-C-Infusionen, sowie Natriumkanalblockern wird hin und wieder angeordnet. Die begleitende Behandlung bei Hörsturz mit Akkupunktur kann in manchen Fällen auch zu einer Besserung führen.

Bei Interesse an einer Aroma-Therapie mit ätherischen Ölen, wie Lavendel oder Eukalyptus zur Entspannung, sollte mit der behandelnden Heilpraktikerin abgesprochen werden. Eine Hörsturz Behandlung allein mit Hausmitteln oder homöopathischen Mitteln ist jedoch nicht empfehlenswert und eine Untersuchung beim HNO-Arzt sollte nicht umgangen werden.

Fliegen oder Schwimmen bei einem Hörsturz?

Grundsätzlich sollte man mit dem Arzt besprechen, welche Dinge oder Aktivitäten man bei einem Hörsturz vermeiden sollte. Bei einem Flug beispielsweise haben viele Menschen durch den Druckausgleich in der Flugkabine ein unangenehmes Gefühl im Ohr und auch beim Tauchen kennen Einige das Gefühl. Sprich diese Situationen fordern unsere Ohren besonders, daher ist es nicht ratsam während eines Hörsturzes seine Ohren diesen Dingen auszusetzen. 

Auch ist es nicht ratsam während eines Hörsturzes Sport zu treiben. Alles was zu anstrengend ist, sollte auf jeden Fall vermieden werden. 

Ist eine Krankschreibung notwendig?

Ein Hörsturz kann durch starken Stress ausgelöst werden.  Während der Hörsturz Behandlung sollte man daher darauf achten, dass man sich viel Ruhe gönnt.

Ob eine Krankschreibung bei einem Hörsturz notwendig ist und wie lange man krankgeschrieben wird, ist natürlich durch einen HNO-Arzt zu bewerten. Je nach Schwere und Verlauf des Hörsturzes kann die Dauer der Krankschreibung aber ein bis zwei Wochen betragen.

Hörsturz Auswirkungen & Spätfolgen

In der Regel ist ein Hörsturz nicht von Dauer. Er ist auch nicht schmerzhaft: Ohrenschmerzen nach einem Hörsturz sind nicht auf diesen zurückzuführen. Die Ursache dafür muss der HNO-Arzt außerhalb der Hörsturz-Diagnose suchen. Durch Hörsturz ausgelöste Kopfschmerzen sind ebenfalls eher eine Folge des Druckgefühls im Ohr als ein tatsächliches Symptom. In Ausnahmefällen hält der Hörverlust an, dies betriefft aber in der überwiegenden Zahl der Fälle nur ein Ohr.

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