Kostenloser Hörtest bei Amplifon

Durchführbar in 600 Filialen deutschlandweit

Erkennen Sie Hörprobleme frühzeitig dank Hörtest

Bei Amplifon können Sie jederzeit einen kostenlosen Hörtest machen. Mit unserem online Hörtest können Sie sich einen ersten Überblick über Ihr Gehör verschaffen. Wenn Sie zu einem professionellen Hörtest vorbeikommen möchten, vereinbaren Sie jetzt einen unverbindlichen Termin. Wir helfen Ihnen gerne.

Gehör kostenlos in der Nähe testen

Wissenswertes zum Hörtest

Bei Festen, in Restaurants oder in einer Umgebung mit vielen spielenden Kindern fällt das häufig auf. Die andere klassische Situation: Der Ehepartner, Familienmitglieder oder Freunde haben auf den Hörverlust aufmerksam gemacht. Mal ist es der sehr laut gestellte Fernseher, mal die Häufung von Missverständnissen, mal das laute Sprechen. Was auch immer der Anstoß ist: Kommen Sie zu uns zum Hörtest. Er ist kostenlos und unverbindlich. Warum gerade zu Amplifon? Weil wir über einen der besten Hörtests verfügen, den  Amplifon 360, und besonders gut ausgebildete Hörakustiker für Amplifon arbeiten. Vereinbaren Sie gleich einen Termin in einem  Amplifon-Fachgeschäft in Ihrer Nähe.

Ablauf eines Hörtestes

Um festzustellen, ob der Gehörgang frei und das Trommelfell intakt ist, leuchtet der Hörgeräteakustiker zunächst mit einem Otoskop in beide Ohren. Auch hinter den Ohren wird kurz kontrolliert, um festzustellen, ob das Ohr operiert wurde. Nach einer ausführlichen Erklärung und Anleitung vom Hörgeräteakustiker beginnt der eigentliche Test. Über einen Kopfhörer nehmen Sie nacheinander verschiedene Töne wahr – zu Beginn sind die Hörtest-Töne so leise, dass selbst ein kerngesundes Gehör sie kaum wahrnehmen kann.

Nach und nach aber wird die Lautstärke angehoben, bis Sie dem Hörgeräteakustiker mitteilen, dass Sie etwas hören können. Dieser Vorgang heißt Tonaudiometrie, kurz Audiometrie. Dabei wird eine Hörtest-Frequenz nach der anderen fließend ausgemessen und bildlich als Kurve in einem Audiogramm dargestellt. Dadurch wird, medizinisch ausgedrückt, Ihre genaue Hörschwelle ermittelt. Das heißt: die Dezibel-Anzahl, die Sie in jeder Frequenz brauchen, um dort einen Ton wahrzunehmen.

Eine Hörminderung kann viele verschiedene Ursachen haben, weshalb dieser Vorgang mit einem speziellen Knochenleitungshörer wiederholt wird. Dieser vibrierende Kopfhörer wird auf den Kopf hinter dem Ohr aufgesetzt und überträgt Schallwellen über den Knochen direkt in das Innenohr. Dabei wird der Weg über das Trommelfell und die Gehörknöchelchen umgangen.

Nach beiden Tests und der Auswertung eines entsprechenden Diagramms kann der Akustiker feststellen, wie es um das Gehör bestellt ist sowie ob und welche Art der Schwerhörigkeit vorliegt. Im Anschluss wird er mit Ihnen das Hörtest-Ergebnis ausführlich besprechen.

In einem möglichen zweiten Schritt wird das Gegenteil zur ersten Wahrnehmung eines Tons gemessen: nämlich die sogenannte Unbehaglichkeitsschwelle, ab der Sie Töne subjektiv als zu laut empfinden. Dieser Test läuft im Prinzip genauso ab wie die Ton-Audiometrie zuvor, nur, dass die Töne in Zimmerlautstärke starten und stufenweise lauter werden. Die Unbehaglichkeitsschwelle kann einerseits Rückschlüsse auf die Art der Hörminderung geben, anderseits ist sie ein wichtiger Wert, um Hörgeräte später ganz individuell anzupassen.

Die Messungen der Hör- und Unbehaglichkeitsschwelle zielen vor allem darauf ab, festzustellen, ob überhaupt ein Hörverlust vorliegt. In den meisten Fällen klagen Kunden aber, dass es ihnen schwerfällt, Gespräche in lärmerfüllter Umgebung zu verfolgen. Musik, Hintergrundgeräusche und die Sätze der Gesprächspartner vermischen sich zu einem Sprach- und Geräuschgewirr. Ärzte sprechen hier von einem Verständlichkeitsverlust. Dieser wird bei Amplifon mit einem speziellen Test, der sogenannten Sprach-Audiometrie, ermittelt. Dabei werden Ihnen Wörter und Zahlen vorgespielt, die Sie nachsprechen.

In einigen Fällen folgen auf das Ton- und Sprach-Audiogramm noch spezielle Tests, um das exakte Profil eines Hörverlustes zu ermitteln. In der Regel reichen die beiden ersten Tests aber aus, um alle weiteren Schritte in einem ausführlichen Beratungsgespräch zu besprechen. Falls bei Ihnen eine Hörminderung vorliegt, bekommen Sie bei Amplifon eine maßgeschneiderte Hörlösung. Dieses Hörgerät wird Ihnen individuell angepasst und Sie tragen es im Alltag ausgiebig zur Probe. Bei weiteren Besuchen in Ihrem Amplifon Fachgeschäft stellt der Hörgeräteakustiker die Hörgeräte genau auf Ihre Bedürfnisse ein – so lange, bis Sie zufrieden sind. Natürlich können Sie bei Amplifon auch verschiedene Hörgeräte gründlich zur Probe tragen.

Vom Hörtest bis zur Probe ist der Service bei Amplifon für Sie übrigens komplett kostenlos und unverbindlich. Probieren Sie es einfach aus und vereinbaren Sie einen Termin in einem von über 600 Amplifon Fachgeschäften in ganz Deutschland.

Auswertung eines Hörtestes

Falls das Ergebnis des Hörtests zeigt, dass eine Hörminderung besteht, wird der Akustiker oder HNO-Arzt mögliche Ursachen mit dem Patienten besprechen und das weitere Vorgehen erläutern.

Durch einen Hörtest, lassen sich verschiedene Eigenschaften des Hörens nachweisen. Beispielsweise zeigt das Audiogramm, ob ein Tinnitus vorliegt, und mit welcher Frequenz und Lautstärke er wahrgenommen wird. 

Ebenso lassen sich verschiedene Arten der Schwerhörigkeit diagnostizieren, voneinander abgrenzen und im Ohr lokalisieren. 

In vielen Fällen hilft ein Hörgerät dabei, die Hörschädigung auszugleichen. 

Zur Auswertung: Was genau ist ein Audiogramm?

Während eines Hörtests ermittelt ein Akustiker das Hörvermögen. Über einen Kopfhörer hört der Kunde Töne in verschiedenen Frequenzen, wobei jedes Ohr einzeln untersucht wird. Mithilfe eines Audiogramms lässt sich die Hörleistung grafisch darstellen. Anhand der Ergebnisse erkennt der Akustiker, ob eine Hörminderung vorliegt und wie stark diese ausgeprägt ist. 

Das Audiogramm zeigt die Frequenzen an, die das menschliche Gehör wahrnehmen kann. Diesen Bereich bezeichnen Akustiker und HNO-Ärzte als Hörschwelle. Bei einem gesunden Jugendlichen liegt die Hörschwelle bei 0. Abweichungen bis zu 25 dB sind als normal anzusehen. 

Audiogramm lesen: So geht´s!

Die Auswertung eines Audiogramms erfolgt im Anschluss an den Hörtest. Sobald die Ergenisse beim Hörtest von den Normalwerten abweichen, liegt eine Hörminderung vor. 

Auf der vertikalen Achse des Audiogramms lässt sich die Tonstärke beziehungsweise Intensität ablesen. Diese ist in Dezibel (dB) angegeben. Je tiefer man sich auf der Achse nach unten bewegt, desto lauter ist der Ton.

Die horizontale Achse beschreibt die Tonfrequenz und die Höhe des Tons, sie in Herz (Hz) angegeben sind. Links befinden sich tiefe Töne und rechts sind hohe Töne abgebildet. 

Bei einem Hörsturz ist der Betroffene nicht mehr in der Lage, bestimmte Töne wahrzunehmen. Mithilfe des Audiogramms lässt sich bestimmen, ob eine Hochton-, Mittelton- oder Tiefton-Schallempfindungsschwerhörigkeit vorliegt. 

Hörtest für Kinder und Babys

Gerade bei Kindern und Babys ist es besonders wichtig, Hörminderung bei Kindern schnell festzustellen. Denn die Entwicklung der Kleinen hängt stark von ihren Wahrnehmungen der Umwelt ab. Natürlich ist es nicht leicht, Babys und Kinder zu testen. Vor allem ganz kleine Kinder können keine sichere Rückmeldung geben, ob und wann sie einen Ton gehört haben. Deshalb gehen die Ärzte beim Hörtest für Kinder anders vor: Beim Hörtest für Neugeborene handelt es sich um ein Hörscreening.

Er wird direkt nach der Geburt im Krankenhaus durchgeführt. Dabei wird eine Sonde ins Ohr eingeführt, das die Rückmeldung der winzigen Haarzellen im Ohr auf ein bestimmtes Hörsignal misst. Auch bei den folgenden Untersuchungen von der U3 (ca. 4. bis 5. Lebenswoche) bis U8 (46. bis 48. Lebensmonat) gibt es optional einen Hörtest. Baby oder schon Kleinkind: Wenn Sie also das Gefühl haben, Ihr Kind hört nicht gut, sprechen Sie dies spätestens bei einer U-Untersuchung an. Besser noch: Gehen Sie direkt bei diesem Verdacht zum Kinderarzt.

Ältere Kinder werden je nach Entwicklungsstadium getestet: Für die kleineren sind bestimmte Reaktionen auf Töne ein Messkriterium. Ab vier Jahren wird eventuell schon mit Tonsignalen über Kopfhörer getestet. Das hängt jeweils von der Toleranz des Kindes ab. Einen Hörtest für Kinder online durchzuführen, ist nicht sinnvoll: Die richtige Lautstärke und der altersgerechte Testablauf ist eindeutig ein Fall für den Kinder- oder HNO-Arzt.

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