Informieren Sie sich mithilfe unseres Beitrages zu Diplakusis und wie Ihr Gehör hierdurch beeinflusst wird. Sollten Sie den Eindruck haben, dass Ihr Hörvermögen eingeschränkt ist, können Sie den kostenlosen Amplifon Online-Hörtest nutzen – oder alternativ den stationären Hörtest in einer Amplifon-Filiale Ihrer Wahl.
Als Diplakusis oder Doppeltonhören wird eine Hörstörung bezeichnet, bei der der Schall auf den beiden Ohren in Bezug auf Lautstärke, Klangfarbe und Tonhöhe unterschiedlich wahrgenommen wird.
Die ineffiziente Verbindung zwischen dem Gehörapparat und dem neurologischen System führt dazu, dass zwei Töne anstelle von einem gehört werden, eventuell auch zeitlich versetzt, ohne die Quelle erkennen zu können. Es ist nicht leicht, mit einer Diplakusis zu leben. Dieser Beitrag beschreibt, welche Ursachen für das Doppeltonhören verantwortlich sein können und wie diese Störung behandelt werden kann, um die Lebensqualität zu wahren.
Eine Diplakusis kann beidseitig sein oder nur ein Ohr betreffen. Bei einer beidseitigen Diplakusis werden Töne in beiden Ohren unterschiedlich wahrgenommen, bei einer einseitigen Diplakusis nur in einem. In beiden Fällen kann die Störung vorübergehend oder dauerhaft sein. Außerdem kann die Diplakusis in Abhängigkeit von den Eigenschaften der veränderten Ton- und Geräuschwahrnehmung in folgende Arten gegliedert werden:
Für eine Diplakusis kann es verschiedene Ursachen geben. Es ist den Ärzten und Wissenschaftlern noch nicht gelungen, alle Ursachen abzuklären. Die Störung ist auf eine Schädigung im Innenohr zurückzuführen und kann auftreten, wenn jemand bereits an einer Schallempfindungs- oder Schallleitungsschwerhörigeit leidet. Auch folgende das Ohr betreffende Probleme können eine Diplakusis hervorrufen:
Wie alle Ohrerkrankungen hängt die Möglichkeit einer Heilung der Diplakusis von der Behandlung der zugrunde liegenden Ursachen ab. Aus diesem Grund empfiehlt es sich beim Auftreten der ersten Symptome einen Facharzt aufzusuchen. Mit einer Reihe von Untersuchungen kann dieser den Ursprung der Störung ermitteln.