Wissenswertes zu Hörgeräten für Kinder

Geeignet für Neugeborene, Babys (Säuglinge), Kleinkinder und Schulkinder

Wann ein Hörgerät notwendig ist, Anschaffung, Finanzierung & Tipps für Eltern

Informieren Sie sich generell zu Hörgeräten für Kinder und alternativen Hörlösungen, die das Hörvermögen Ihres Kindes verbessern bzw. präventiv schützen können. Wenn Sie noch detaillierte Informationen zu einzelnen Modellen erhalten möchten oder das Gehör Ihres Kindes kostenlos untersuchen lassen möchten, können Sie sich unverbindlich bei Amplifon beraten lassen.

Wann braucht ein Kind ein Hörgerät bzw. andere Art von Hörlösung?

Um festzustellen, ob ein Kind wohlmöglich ein Hörgerät benötigt, sollten Eltern auf bestimmte Anzeichen achten: Spricht das Kind selten Sätze nach, weist kein akustisches Interesse für Musik auf oder spricht lauter, könnte ein Kinderhörgerät benötigt werden.

Und wann bekommt ein Baby ein Hörgerät?
Sollte ein Baby nicht auf Geräusche (Lachen, Sprechen) reagieren oder mit den Augen nach der Geräuschquelle suchen, so kann auch dies auf Hörprobleme hinweisen. Eltern sollten dann in Erwägung ziehen, ihr Baby oder Kind mit einem Hörgerät auszustatten. Bei Neugeborenen kann ein Hörtest mit Hilfe eines Hörscreenings erfolgen. Dieser ist für das Kind vollkommen schmerzfrei und dauert nur wenige Minuten. 

Welche Hörlösung ist die beste für mein Kind?
Im Folgenden stellen wir Ihnen verschiedene Hörlösungen vor, die das Hören Ihres Kindes verbessern bzw. schützen werden. Für Kinder mit Hörverlust unter 16 Jahren empfehlen sich Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte, kurz HdO-Hörgeräte genannt. 

Wann braucht ein Kind ein Hörgerät bzw. andere Art von Hörlösung?

Um festzustellen, ob ein Kind wohlmöglich ein Hörgerät benötigt, sollten Eltern auf bestimmte Anzeichen achten: Spricht das Kind selten Sätze nach, weist kein akustisches Interesse für Musik auf oder spricht lauter, könnte ein Kinderhörgerät benötigt werden.

Und wann bekommt ein Baby ein Hörgerät?
Sollte ein Baby nicht auf Geräusche (Lachen, Sprechen) reagieren oder mit den Augen nach der Geräuschquelle suchen, so kann auch dies auf Hörprobleme hinweisen. Eltern sollten dann in Erwägung ziehen, ihr Baby oder Kind mit einem Hörgerät auszustatten. Bei Neugeborenen kann ein Hörtest mit Hilfe eines Hörscreenings erfolgen. Dieser ist für das Kind vollkommen schmerzfrei und dauert nur wenige Minuten. 

Welche Hörlösung ist die beste für mein Kind?
Im Folgenden stellen wir Ihnen verschiedene Hörlösungen vor, die das Hören Ihres Kindes verbessern bzw. schützen werden. Für Kinder mit Hörverlust unter 16 Jahren empfehlen sich Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte, kurz HdO-Hörgeräte genannt. 

Hörgeräte für Neugeborene / Babys

Ein Hörgerät für ein Baby oder Neugeborenes sollte einerseits robust sein und andererseits passgenau am Ohr sitzen, sodass es bei Strampelei oder Spielen nicht verrutscht. Zu empfehlen sind Geräte mit einer Statusanzeige, um Eltern die Bedienung des Hörgeräts zu erleichtern. 

Das Hörvermögen Ihres Nachwuchses können Sie bei einem Hörscreening bei Amplifon untersuchen lassen.

Hörgeräte für Kleinkinder / Schulkinder

Schulkinder benötigen Hörgeräte, die ihnen ein uneingeschränktes Sprachverständnis in wechselnden Hörumgebungen ermöglichen. Solche Hörlösungen sollten Kindern die Möglichkeit geben, uneingeschränkt an Aktivtäten – innerhalb und außerhalb der Schule – teilzunehmen. Für Schulkinder mit Hörgeräten ist es wichtig, sowohl dem Unterricht folgen als auch Umgebungsgeräusche auf dem Schulhof oder dem Schulweg wahrnehmen zu können. 

Aufgrund dessen sollten Kinder-Hörgeräte robust, einfach bedienbar, wasserresistent sowie staubdicht sein. Und auch die Farbgebung ist für Kinder relevant, damit sie sich beim Tragen des Hörgerätes wohlfühlen können. 

Wie bereits angeführr, werden für Kinder unter 16 Jahren häufig HdO-Hörgeräte empfohlen, die dem das folgendene Funktionsprinzip aufweisen:

  • Ein Mikrofon nimmt den Schall auf. 
  • Das Mikrofon wandelt Sprache, Musik und Geräusche in elektrische Schwingungen um, die verstärkt und aufbereitet werden. 
  • Dieser aufbereitete, verstärkte Schall wird nun in den Gehörgang weitergeleitet. 
  • Das Ergebnis: Ihr Kind hört wieder gut. 

Erfahren Sie mehr über die besten Hörgeräte-Bauformen für Kinder auf unserer Seite: Hörgeräte-Modelle für Kinder.

CI-Implantat bei Schwerhörigkeit & Taubheit

Das  Cochlea-Implantat (CI) ist ein Hörsystem, das zur Umgehung geschädigter Bereiche im Ohr verwendet wird. Hierbei wird Schall in ein elektrisches Signal umgewandelt, das direkt an den Hörnerv weitergeleitet wird. Diese Hörlösung ist insbesondere für Personen mit starker  Schwerhörigkeit oder  Taubheit sinnvoll, da es das Hören selbst bei beschädigten Haarzellen des Innenohrs wieder ermöglicht. 

Kinder-Gehörschutz zur Prävention

Das Gehör von Babys und Kleinkindern ist besonders empfindlich. Bereits ab ca. 85 Dezibel leidet das kindliche Gehör und diese Lautstärke ist recht schnell erreicht.  Und ist das Gehör erst einmal beeinträchtigt, lässt sich dieser Effekt oft nicht mehr rückgängig machen.

Mit einem Gehörschutz speziell für Kinder können Geräusche wirkungsvoll abgedämpft werden, ohne das Kind in seinem Bewegungsdrang einzuschränken. 

Lassen Sie sich hierzu von einem Amplifon Hörgeräteakustiker beraten. Dieser zeigt Ihnen  die unterschiedlichen Kopfhörermodelle, lässt Ihr Kind Probe tragen und berät Sie bei der Auswahl. 

Implantierbare Hörgeräte bei Mikrotie

Je nach Ausprägung der Mikrotie ist die Art der Behandlung unterschiedlich, in den meisten Fällen handelt es sich jedoch um einen chirurgischen Eingriff, wobei auch Hörgeräte helfen können. Lesen Sie unseren Beitrag über Mikrotie bei Säuglingen um mehr zu erfahren.

Lassen Sie das Gehör Ihres Kindes testen

Vermuten Sie bei Ihrem Kind Hörprobleme? Dann nutzen Sie den unverbindlichen Kinder-Hörtest bei Amplifon, um festzustellen, ob es sich wohlmöglich um eine angeborene Schwerhörigkeit oder einen Hörsturz handelt. Kostenlos & in Ihrer Nähe verfügbar.

Vorteile von Hörgeräten für Kinder

Hier finden Sie eine Übersicht an Eigenschaften, die für die Verwendung von Kinderhörgeräten sprechen.

Sorgt für eine optimale Sprachentwicklung

Je früher Ihr Kind ein Hörgerät bekommt, desto besser. Warum dies so ist? Die beste Grundlage für eine optimale Sprachentwicklung ist ein gutes Gehör. Gerade in den ersten drei Lebensjahren verfeinert sich das Hören ständig, dabei lernt das Gehirn, diese Reize einzuordnen und zu verarbeiten. Kann Ihr Kind gut hören, schreitet diese Entwicklung ungehindert voran. 

Kindgerechtes Design

Auch das Auge freut sich mit. Daher mögen kleinere Kinder bunte Hörgeräte, die es in vielen Varianten gibt. Praktischer Nebeneffekt der farbenfrohen Lösungen: Eltern können besser erkennen, ob Ihr Kind das Hörgerät trägt oder nicht; auch die Suche nach dem Hörgerät fällt leichter. Größere Kinder freuen sich über grazilere Hörgeräte, die es zum Beispiel mit Strass oder anderem Dekor gibt. 

Robust und optional wasser- & staubresistent

Fangen spielen, herumtollen oder sich im Buggy freistrampeln: Große und kleine Entdecker bewegen sich viel und gerne. Daher müssen Hörgeräte für Kinder und Babys einiges aushalten und robust sein. Ideal ist es, wenn diese Geräte außerdem noch wasser- und staubresistent sind. 

Mehr Selbstständigkeit durch einfache Handhabung

Hörgeräte für Kinder sollen sich einfach bedienen lassen. Hilfreich sind zum Beispiel Geräte mit Statusanzeigen, die sich wie von selbst erklären. Das erleichtert nicht nur den Eltern die Handhabung, sondern auch größeren Kindern, die ihr Gerät selbst bedienen.

Keine sich lösenden bzw. verschluckbaren Teile

Teile, die sich lösen oder verschluckt werden können, Hörgeräte, die verrutschen und/oder drücken – all dies möchten Sie als Eltern vermeiden. Wie Sie dies ausschließen können? Indem Sie sich von Anfang an von einem Amplifon Hörgeräteakustiker Ihres Vertrauen beraten lassen. Er empfiehlt Ihnen altersgerechte Modelle für Ihr Kind, die perfekt sitzen.  

Finanzierung von Kinder-Hörgeräten

Erfahren Sie hier, welche Preise für Kinderhörgeräte üblich sind und wie Sie bei der Finanzierung Unterstützung erfahren können.

Preis: Wie viel kosten Kinderhörgeräte?

Die Kosten für die Kinderhörgeräte variieren. Hierbei besteht die Möglichkeit, bei Ihrer Krankenkasse nachzufragen, ob diese einen Teil der Kosten für Ihre Kinder-Hörlösung übernimmt. Am besten lassen Sie sich hierzu direkt in Ihrer Amplifon-Filiale beraten – unsere erfahrenen Hörgeräteakustiker kennen die Vor- und Nachteile der Amplifon Produktfamilien genau.

Zögern Sie nicht, Ihrem Hörakustiker auch mitzuteilen, welche Geldsumme Sie in das Hörgerät Ihres Kindes investieren möchten, damit er Ihnen das Gerät mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis empfehlen kann.

Welche Kosten übernimmt die Krankenkasse?

Grundsätzlich übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen – wie AOK, DAK oder TK – die gesamten oder zumindest einen Teil der Kosten Ihres Hörgerätes. Um weitere Informationen zu erhalten, lassen Sie sich direkt in Ihrer Amplifon-Filiale beraten und wenden Sie sich im nächsten Schritt an Ihre Krankenkasse.

So bekommt ein Kind ein Hörgerät

Eine Schwerhörigkeit kann bei Kindern in jedem Alter auftreten und erfordert altersbedingt unterschiedliche Methoden für ihre Erkennung. Bei Kindern unter einem Jahr könnte z. B. auffallen, dass sie nicht angemessen auf akustische Reize wie Stimmen und Umgebungsgeräusche reagieren oder dass sich bei ihnen die Lallphase erst später entwickelt. Im Alter von 2 bis 5 Jahren könnte die Sprachentwicklung der Kinder ausbleiben oder unzureichend sein.

Anzeichen für Schwerhörigkeit bei Schulkindern können schlechte schulische Leistungen sein. Wenn Zweifel bestehen, ob ein Kind an einer Hörminderung leidet, ist der Kinderarzt der erste Ansprechpartner. Zusammen mit dem HNO-Arzt entscheidet er, welche Therapiemöglichkeiten für das Kind am besten geeignet sind.

1. Ärztliche Untersuchung des Gehörs

Eine wichtige Grundlage für die Erkennung einer Hörminderung nach der Untersuchung beim HNO-Arzt sind altersgerechte Hörtests: 

  • Audiometrie: Bei einer Tonaudiometrie werden dem Kind in einem isolierten Raum über Kopfhörer Töne mit unterschiedlicher Lautstärke vorgespielt: In einem Diagramm wird vermerkt, welche Töne das Kind hören konnte. Dieser Test ist nicht für sehr kleine Kinder geeignet. In einem Alter von einem bis fünf Jahren kann eine Verhaltensaudiometrie durchgeführt werden. Dabei wird festgestellt ob akustische Reize Änderungen im Verhalten hervorrufen. 

  • Impedanzmessung bzw. Stapediusreflexmessung: Dieser Test misst die Elastizität des Trommelfells. Er ist weder invasiv noch schmerzhaft. Es wird lediglich ein leichter Druck ausgeübt. Eine Stapediusreflexmessung kann sich als nützlich erweisen wenn ein Kind bei einer Tonaudiometrie nicht mitarbeitet.

  • Test der otoakustischen Emissionen: Dieser Test wird bei Neugeborenen routinemäßig durchgeführt. Während das Kind schläft, wird am Eingang seines Gehörgangs ein kleines Mikrofon angebracht, das die otoakustischen Emissionen erfasst. Werden keine Emissionen erkannt, geht man zum Test der akustisch evozierten Potenziale über.

  • Test der akustisch evozierten Hirnstamm-Potenziale (AEP): Für diesen Test werden Elektroden am Kopf des Neugeborenen angebracht. Er liefert eine sichere Diagnose, wenn die Ergebnisse bei einem Test der otoakustischen Emissionen unklar sind oder der Arzt einen Verdacht auf Hörstörung hegt.

2. Ohrabdrücke & Anpassung des Hörgeräts

Nachdem eine Schwerhörigkeit festgestellt und ein geeignetes Hörgerätemodell ausgewählt wurde, passt der Hörgeräteakustiker das Gerät genau an das Ohr des Kindes an, denn ein möglichst bequemer und natürlicher Sitz des Hörgeräts ist wichtig, damit dieses optimal funktionieren kann. Für die genaue Anpassung eines HdO- oder IdO-Hörgeräts wird mit einer speziellen Paste ein Ohrabdruck erstellt, um ein Gehäuse „nach Maß“ anfertigen zu können. Dieses Verfahren ist absolut sicher und schmerzlos für das Kind. Dabei geht man wie folgt vor: Zuerst wird der Gehörgang gereinigt und das Trommelfell geschützt. Dann wird das Material für den Abdruck eingebracht. Die Modellierpaste besteht aus Silikon oder Acryl. Nach dem Aushärten der Paste ist das Muster für das individuell angepasste Ohrpasstück fertig.

3. Erstprogrammierung & Aktivierung des Geräts

Was so simpel klingt, ist heutzutage eine komplexe Angelegenheit – glücklicherweise nicht für Sie oder Ihr Kind, sondern nur für die zugrundeliegende Technik, denn moderne Hörgeräte können bis ins Kleinste per Computer programmiert werden, sodass sie präzise auf die Bedürfnisse Ihres Kindes abgestimmt sind.

Gut zu wissen: Diese Programmierung übernimmt Ihr Amplifon Hörakustiker. Darüber hinaus passt er das Hörgerät individuell an das Ohr Ihres Kindes an. Ein entscheidender Schritt, denn je besser das Hörgerät sitzt, desto höher ist die Qualität des Schalls. 

Es ist ein wichtiger Moment für ein Kind, wenn es das erste Mal ein Hörgerät trägt, und ein ganz neues Gefühl in seinem Leben. Dabei steht ihm der Hörgeräteakustiker zur Seite. Er stellt das Hörgerät sorgfältig ein, um es genau auf seine individuellen Hörbedürfnisse abzustimmen. Nach der Aktivierung des Hörgeräts ist das Kind wieder in der Lage, Klänge, Stimmen und Geräusche wahrzunehmen. Diese vielfältigen Eindrücke werden das Kind wahrscheinlich überraschen.

4. Hörgeräte-Eingewöhnung

Wenn Sie das passenden Kinderhörgerät gefunden haben, dann geben Sie Ihrem Nachwuchs ein wenig Zeit, um sich auf die neue Hörsituation einzustellen. Nach einer gewissen Eingewöhnungsphase wird das Kind noch besser hören.

Es wird eine Zeit lang dauern, sich an diese neue Dimension zu gewöhnen, die es dem Kind ermöglicht, sich in einer Umgebung zu bewegen, die in der Zwischenzeit sehr viel lebendiger und vielfältiger geworden ist. Im Laufe weniger Wochen lernt das Kind diese positiven Veränderungen zu schätzen, denn sie verbessern seine Lebensqualität und seine Beziehungen zu seinem Umfeld.

Tipps für Eltern von Kindern mit Hörgerät

Für Eltern ist es wichtig, zu wissen, dass ihr Kind mit seinem neuen Hörgerät ein ganz normales Leben führen kann. Die folgenden Empfehlungen helfen bei der Gewöhnung an die große Veränderung, die das Tragen eines Hörgeräts darstellt.

So unterstützen Sie Ihr Kind bei der Eingewöhnung

Jede Neuerung, so positiv sie auch sein mag, erfordert eine gewisse Zeit der Gewöhnung an die mit ihr verbundenen Veränderungen. Möglicherweise fällt es dem Kind nicht leicht, sich an das Hörgerät und die akustischen Eindrücke zu gewöhnen, die es nun wahrnehmen kann.

In diesem Fall kann es helfen, das Hörgerät zu Beginn vor allem in der Freizeit und beim Spielen einzuschalten, wenn das Kind geneigt ist, sich auf etwas Anderes zu konzentrieren. In einer Umgebung mit lauten Hintergrundgeräuschen sollte es zunächst ausgeschaltet bleiben. 

Instandhaltung eines Kinderhörgerätes

Für eine lange Lebensdauer und optimale Funktionsfähigkeit ist es sehr wichtig, Hörgeräte zu reinigen. Im Handel sind zu diesem Zweck spezielle Produkte wie z. B. Reinigungstücher für Hörgeräte erhältlich.

Solange die Kinder klein sind, müssen die Eltern diese Aufgabe übernehmen. Insbesondere sollten Hörgeräte unbedingt vor Feuchtigkeit geschützt werden, damit ihre Funktionstüchtigkeit nicht beeinträchtigt wird. Es empfiehlt sich daher, die Hörgeräte täglich trocknen zu lassen. Ideal geeignet sind zu diesem Zweck elektronische Hörgerätetrockner. Sie bieten den Vorteil, dass sie die Geräte auch desinfizieren.

Hörgerät in der Schule tragen

Die ständigen Hintergrundgeräusche in einem Klassenzimmer können schwerhörige Kinder stören. Das kann dazu führen, dass sie dem Unterricht nicht angemessen folgen können. Für diese Zwecke wurden Frequenzmodulationssysteme (FM-Systeme) geschaffen. Diese individuellen Systeme ermöglichen es dem Schüler, die Stimme des Lehrers von den Hintergrundgeräuschen zu unterscheiden.

Es handelt sich um eine Form der drahtlosen Funkübertragung. Dabei trägt der Sprecher ein Mikrofon, das den Klang der Stimme erfasst und zu einem Empfänger überträgt, der mit dem Hörgerät, dem Cochlea-Implantat oder der Hörprothese des Schülers verbunden ist.

Hörgerät beim Sport tragen

Treibt Ihr Kind gerne Sport? Ausgezeichnet! Es gibt keine Kontraindikationen für das Tragen eines Hörgeräts beim Sport. Es gilt nur eines zu beachten: Das Hörgerät sollte wie immer angemessen gereinigt werden.

Cochlea-Implantate (CI)

Je früher ein Kind ein Cochlea-Implantat erhält, desto weniger wird es seine Sprachentwicklung beeinträchtigen. Ein Cochlea-Implantat ist zwar keine Garantie dafür, dass Ihr Baby zu sprechen beginnt, aber es ermöglicht ihm, Geräusche zu hören und von da an mit dem Lernprozess zu beginnen.

Zu Kinderhörgeräten beraten lassen

Möchten Sie mehr zu Hörlösungen für Kinder und Babys erfahren? Dann vereinbaren Sie einfach einen Termin in Ihrer nächsten Amplifon-Filiale, indem Sie unser Online-Formular ausfüllen.

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