Loboplastik: Ohrläppchen Operation

Q: Gebrochene Ohrläppchen

Bei einer „Schisis“ des Ohrläppchens, auch als Lobulus bifidus bezeichnet, ist das Ohrläppchen gebrochen bzw. in zwei Teile getrennt. Ursache für gebrochene Ohrläppchen sind meist traumatische Ereignisse, z. B. das gewaltsame Ausreißen von Ohrringen. In anderen Fällen, wenn auch seltener, können gebrochene Ohrläppchen auch angeboren und nicht traumabedingt sein. Sie bestehen dann von Geburt an aufgrund genetischer Veranlagung.

Q: Eingerissene Ohrläppchen

Eingerissene Ohrläppchen sind die Folge traumatischer Ereignisse. Meist werden sie durch gewaltsames Ausreißen eines Ohrrings verursacht. Das führt zu einem Riss im Ohrläppchen.

Q: Gespaltene Ohrläppchen

Gespaltene oder abgetrennte Ohrläppchen sind die Folge traumatischer Ereignisse, die zu einer Spaltung des Ohrläppchens in zwei Teile geführt hat. Eine Lobulusplastik kann das Problem wirksam beheben.

Was ist und wie funktioniert

Sep, 05, 2023

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Was ist eine Loboplastik?

Eine Lobulusplastik ist eine Operation zur Ohrläppchenrekonstruktion. Damit können genetische Defekte oder Veränderungen, die im Lauf der Zeit oder durch starke Belastung entstanden sind, wie z. B. die Ausdehnung von Ohrlöchern durch schweren Schmuck, korrigiert werden.

Eine Lobulusplastik stellt die normale Form des Ohrläppchens wieder her.

Was sind die häufigsten Probleme mit Ohrläppchen?

Die häufigsten das Ohrläppchen betreffenden Probleme sind gedehnte, gebrochene oder eingerissene Ohrläppchen. Sie können die Folge traumatischer Ereignisse sein, wie zum Beispiel das gewaltsame Ausreißen von Ohrringen oder die Verwendung von Dilatatoren. In seltenen Fällen kann es sich auch um angeborene Defekte handeln. All diese Defekte lassen sich jedoch durch eine Lobulusplastik sehr einfach beheben.

Gebrochene Ohrläppchen

Bei einer „Schisis“ des Ohrläppchens, auch als Lobulus bifidus bezeichnet, ist das Ohrläppchen gebrochen bzw. in zwei Teile getrennt. Ursache für gebrochene Ohrläppchen sind meist traumatische Ereignisse, z. B. das gewaltsame Ausreißen von Ohrringen. In anderen Fällen, wenn auch seltener, können gebrochene Ohrläppchen auch angeboren und nicht traumabedingt sein. Sie bestehen dann von Geburt an aufgrund genetischer Veranlagung.

Verlängerte Ohrläppchen

Ein verlängertes Ohrläppchen entsteht oft als Folge des Tragens von sehr schweren Ohrringen oder Schmuckstücken im Allgemeinen, die Ohrlöcher immer größer werden lassen. Es besteht die Gefahr, dass sich das Ohrloch immer stärker erweitert, bis das Ohrläppchen teilweise oder ganz abgetrennt wird.

Eingerissene Ohrläppchen

Eingerissene Ohrläppchen sind die Folge traumatischer Ereignisse. Meist werden sie durch gewaltsames Ausreißen eines Ohrrings verursacht. Das führt zu einem Riss im Ohrläppchen.

Gedehnte Ohrläppchen

Gedehnte Ohrläppchen werden durch die Verwendung von Dilatatoren verursacht. Diese speziellen Piercings vergrößern Löcher im Ohrläppchen auf ein beträchtliches Ausmaß. Bei einer Erweiterung der Größe auf mehr als 8 Millimeter ist es unwahrscheinlich, dass sich das Loch von selbst wieder schließt. Das Ohrläppchen bleibt dann sehr auffällig, auch wenn keine Piercings mehr getragen werden.

Gespaltene Ohrläppchen

Gespaltene oder abgetrennte Ohrläppchen sind die Folge traumatischer Ereignisse, die zu einer Spaltung des Ohrläppchens in zwei Teile geführt hat. Eine Lobulusplastik kann das Problem wirksam beheben.

Was verursacht Ohrläppchenprobleme?

Generell können die Probleme am Ohrläppchen angeboren sein, auch wenn dies nur selten vorkommt. Sie können aber auch mit einem traumatischen Ereignis zusammenhängen, das zur Spaltung des Ohrläppchens geführt hat.

In all diesen Fällen schafft eine Lobulusplastik wirkungsvoll Abhilfe und ermöglicht mit einem circa 30-minütigen Eingriff, ein fast normales Ohrläppchen zu erhalten.

Wie funktioniert die Loboplastik?

Die Lobulusplastik ist ein kleiner ambulanter Eingriff, der unter örtlicher Betäubung durchgeführt wird.

Im Falle eines gebrochenen Ohrläppchens, d.h. einer Schisis, wird das Ohrläppchen entlang der Trennlinie der beiden Hälften eingeschnitten. Dann werden die beiden Lappen wieder zusammengefügt und vernäht.

Bei einem gedehnten Ohrläppchen werden hingegen zunächst einige Schnitte an zuvor festgelegten Stellen vorgenommen. Nach Entfernen der überschüssigen Haut werden die Teile dann wieder zusammengefügt, um eine harmonische Form zu erzielen.

Loboplastik - Häufig gestellte Fragen

Wie lange dauert die Loboplastik-Operation?

Eine Lobulusplastik dauert ungefähr 30 Minuten. Die Rekonstruktion besteht aus einem kleinen ambulanten Eingriff, der unter örtlicher Betäubung durchgeführt wird.

Wie lange dauert die Genesung nach Loboplastik?

Die nach der Operation entstehenden Narben verblassen bereits nach wenigen Tagen und hellen sich farblich auf. Nach einigen Monaten sind die Narben praktisch nicht mehr zuerkennen. Es bleiben keine sichtbaren Anzeichen von den vor der Operation bestehenden Problemen zurück.

Ist die Loboplastik schmerzhaft?

Eine Lobulusplastik ist ein kleiner Eingriff, der unter örtlicher Betäubung durchgeführt wird und nicht schmerzhaft ist. In den Tagen nach der Operation kann die betroffene Stelle nach dem Abklingen der Betäubung leichte Unannehmlichkeiten bereiten. Die Schmerzen verschwinden jedoch normalerweise innerhalb weniger Tage.

Gibt es Alternativen zur Loboplastik?

Zur Rekonstruktion des Ohrläppchens und Wiederherstellung seines funktionellen und ästhetischen Zustands ist eine Lobulusplastik die wirksamste Methode.

Was sind die Vorteile der Loboplastik?

Mit einer Lobulusplastik erhält man durch einen kleinen chirurgischen Eingriff, der circa 30 Minuten dauert, wieder ein fast normales Ohrläppchen.

Welche Komplikationen gibt es bei der Loboplastik?

Bisher sind keine besonderen Komplikationen in Verbindung mit einer Lobulusplastik bekannt geworden. Die einzige Vorsichtsmaßnahme besteht darin, nach der Operation keine zu schweren Ohrringe zu tragen, damit das Problem nicht erneut auftritt.

Loboplastik: Lösung für Ohrläppchenprobleme

Eine Lobulusplastik ist eine wirksame Lösung für Ohrläppchenprobleme. Es ist jedoch immer ratsam, sich für eine korrekte Diagnose an einen Arzt zu wenden.