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Das Epley-Manöver

eine effektive Übung gegen Lagerungsschwindel

Was ist das Epley-Manöver?

Das Epley-Manöver ist eine Therapiemethode zur Lösung von Lagerungsschwindel des hinteren Bogengangs. Ziel dieser Manöver ist es, die Otolithen (kleine Kalziumkristalle) aus dem hinteren Bogengang des Labyrinths in das Utriculus zu bewegen, um die Schwindelsymptome zu lindern.

Welche Symptome verursacht der Lagerungsschwindel?

Der benigne paroxysmale Lagerungsschwindel (BPLS) ist eine häufige Erkrankung, die sich durch kurze, drehende Schwindelattacken auszeichnet, welche durch Kopfbewegungen ausgelöst werden. Die Anfälle dauern in der Regel weniger als zwei Minuten und verschwinden, sobald die Bewegung endet. Häufig treten starke Übelkeit und Erbrechen auf, ohne begleitende Hörsymptome.

Wie entsteht ein BPLS?

Der benigne paroxysmale Lagerungsschwindel (BPLS) entsteht, wenn sich Kalziumkristalle (Otolithen) von ihrer ursprünglichen Position lösen und in die Bogengänge des Gleichgewichtsorgans gelangen. Diese Fehlplatzierung reizt bei bestimmten Kopfbewegungen die Sinneszellen des Gleichgewichtsorgans und sendet falsche Informationen über die Position des Körpers an das Gehirn – was zu Schwindel führt.

Wie wird das Epley-Manöver durchgeführt?

Das Epley-Manöver besteht aus einer Abfolge kontrollierter Bewegungen von Kopf und Körper, die darauf abzielen, die Kalziumkristalle (Otolithen) aus dem hinteren Bogengang zurück in das Utriculus zu bewegen. Zunächst wird der Patient in Rückenlage gebracht, wobei der Kopf etwa 45 Grad zur betroffenen Seite gedreht wird. Anschliessend folgt eine schrittweise Drehung von Kopf und Körper in verschiedene Positionen, wobei jede Position kurz gehalten wird. Am Ende des Manövers kann vorübergehend Schwindel auftreten, der jedoch rasch abklingt.

Eine fachgerechte Ausführung durch qualifiziertes Personal – wie z. B. HNO-Ärzte oder Physiotherapeuten – ist entscheidend für den Therapieerfolg und zur Vermeidung unnötiger Beschwerden. Eine unsachgemässe Anwendung kann die Symptome des BPLS auslösen oder verstärken.

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Was ist nach dem Epley-Manöver zu beachten?

Nach der Durchführung des Epley-Manövers wird empfohlen, bestimmte Bewegungen für einige Stunden zu vermeiden – dazu gehören plötzliches Aufstehen, starkes Vorbeugen oder ruckartige Kopfbewegungen. Diese Vorsichtsmassnahmen sollen verhindern, dass sich die Kalziumkristalle erneut verlagern. Es ist ratsam, den Kopf während des Schlafens leicht erhöht zu lagern und nicht auf der betroffenen Seite zu liegen. Sollten die Symptome anhalten oder erneut auftreten, wird eine Nachkontrolle bei einem HNO-Arzt oder Physiotherapeuten empfohlen, um gegebenenfalls weitere therapeutische Massnahmen in Erwägung zu ziehen.

Mögliche Risiken und Nebenwirkungen

Das Epley-Manöver gilt als sicher und wird in der Regel gut vertragen. In seltenen Fällen können jedoch vorübergehende Nebenwirkungen auftreten, wie etwa Schwindel während oder nach der Behandlung, leichte Übelkeit oder Kopfschmerzen. Bei unsachgemässer Ausführung besteht das Risiko einer Verstärkung der Symptome oder das Auftreten weiterer Beschwerden im Bereich der Halswirbelsäule. Aus diesem Grund sollte das Manöver ausschliesslich von qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden. Bei ungewöhnlichen oder anhaltenden Beschwerden wird empfohlen, ärztlichen Rat einzuholen.

Häufig gestellte Fragen zum Epley-Manöver

Kann ich das Manöver auch zu Hause durchführen?

Grundsätzlich kann das Epley-Manöver auch zu Hause angewendet werden. Es wird jedoch dringend empfohlen, die Technik zunächst unter Anleitung eines Arztes oder Physiotherapeuten zu erlernen, um Anwendungsfehler zu vermeiden und eine bestmögliche Wirkung zu erzielen.

Ist das Epley-Manöver schmerzhaft?

Das Manöver sollte keine Schmerzen verursachen. Es kann jedoch vorübergehend zu Unannehmlichkeiten wie Schwindel oder Übelkeit kommen, die in der Regel rasch abklingen.

Wie schnell wirkt das Epley-Manöver?

Das Epley-Manöver führt meist innerhalb von 24 bis 48 Stunden nach der Durchführung zu einer spürbaren Besserung. In manchen Fällen kann eine Wiederholung notwendig sein, um den gewünschten Effekt zu erzielen.

Wie oft sollte das Epley-Manöver wiederholt werden?

In den meisten Fällen reicht eine einzelne Sitzung aus. Falls die Schwindelbeschwerden erneut auftreten, kann eine Wiederholung des Manövers erforderlich sein – je nach Empfehlung der behandelnden Ärztin oder des behandelnden Arztes.
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