
Eine Hörminderung hat für viele Menschen einen grossen Verlust der Lebensqualität zur Folge. Auch für Nadine L. war die Situation keine einfache. Aus Angst, Gespräche nicht mehr zu verstehen und damit zur Last zu fallen, zog sie sich zunehmend zurück – bis sie selbst die Entscheidung traf, etwas zu ändern. Gemeinsam mit Amplifon eröffnete sie sich neue Möglichkeiten.
Seit 2024 trägt Nadine L. ein Phonak Audéo Lumity. «Das Hörgerät hat mein Leben radikal verändert», sagt sie strahlend. Dass ihr Gehör nachliess, bemerkte sie zunächst nur schleichend –es waren vor allem Familie und Freunde, die sie auf die Veränderung aufmerksam machten. «Du hörst nichts» oder «Ich sage dir zehnmal das Gleiche» waren Sätze, die sie immer häufiger zu hören bekam.
Mit der Zeit zog sich Nadine L. mehr und mehr zurück. Sie schämte sich dafür, Gesprächen nicht mehr folgen zu können, und wollte anderen nicht zur Last fallen. «Ich brauchte lange, bis ich mich dazu durchringen konnte, mir Hilfe zu holen», erzählt sie heute. Sie erinnert sich, dass sie vor allem von ihrem Umfeld darin bestärkt wurde. Immer wieder wurde sie darauf hingewiesen, dass die das Gesagte nicht verstanden habe. «Dann sagte man mir: ‹Mach einen Hörtest. Geh dir Hörgeräte besorgen.› Doch ich habe den Termin immer vor mir hergeschoben und musste innerlich erst bereit sein, bevor ich etwas ändern konnte.»
Nadine L. suchte nach einem hochwertigen Hörgerät in der mittleren Preisklasse – und fand im Phonak Audéo Lumity den passenden Begleiter. Das Gerät ist klein und leicht, diskret und sitzt nach kurzer Zeit so bequem, dass man es oft vergisst. «Das ist mir einmal im Schwimmbad passiert», erinnert sich Nadine L. «Als ich ins Wasser sprang, stellte ich erschrocken fest, dass ich meine Hörgeräte trage. Zum Glück habe ich es noch rechtzeitig bemerkt», sagt sie lachend.
Dass ein Hörgerät nicht bei allen im Umfeld den Sinn der Ästhetik ansprach, merkte Nadine L. auch. Manche gaben zu bedenken, dass es nicht besonders schön aussehen würde. Doch die selbstbewusste Hörgeräteträgerin konterte mit einem Augenzwinkern: «Es gibt viele junge Leute, die mit riesigen Kopfhörern durch die Stadt laufen, um Musik zu hören – ich sehe mit meinem Hörgerät sicher nicht auffälliger aus als sie.» Letztendlich hat sich herausgestellt, dass das Hörgerät selten bemerkt wird, obwohl Nadine L. ihre Haare sehr kurz trägt. «Wenn die Leute hinter mir stehen oder sitzen, sehen sie es. Ansonsten kümmern sie sich nicht darum. Wir unterhalten uns, und sie bemerken es nicht einmal.»
Die Optik hat Nadine L. nie davon abgehalten, sich ein Hörgerät zuzulegen – es war vielmehr der Preis, der sie zögern liess. Doch Lebensqualität ist unbezahlbar – und steht für sie nicht zur Diskussion. Ganz allgemein rät Nadine L. zum Ausprobieren der Geräte. «Viele Menschen merken nach einer gewissen Zeit gar nicht mehr, wie schwer ihnen das Hören fällt. Sie denken sich, dass sie nicht mehr gut hören, finden es aber nicht so schlimm. Wenn sie dann Hörgeräte ausprobieren, haben sie ein echtes Wow-Erlebnis.»
Nadine L. erinnert sich noch gut an den Moment, als sie das Hörgerät zum ersten Mal trug: «Ich merkte den Unterschied sofort und habe mich schnell daran gewöhnt. Ich trage sie den ganzen Tag bis zum Abend. Und wo ich beim Fernsehen den Ton früher bis auf 50 aufdrehen musste, stelle ich ihn jetzt auf 19 oder 20.» Sie hört mittlerweile so gut, dass ihre Familienmitglieder sie bitten müssen, ein bisschen lauter zu machen, weil sie es nun sind, die nicht mehr alles hören können. «Ich bin begeistert. Ich lebe wieder auf!» Auch im Freundeskreis und in Gruppen fühlt sie sich wieder wohl. «Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht», sagt sie erfreut.
Gleichzeitig weiss sie aber auch, dass der Schritt zum Hörgerät für viele nicht einfach ist. «Die Bedenken gehören wohl dazu», sagt sie verständnisvoll. «Man muss den Geräten eine Chance geben und sie ausprobieren, um das passende Modell zu finden.» Gerade während dieser Testphase merken viele, wie viel weniger anstrengend das Zuhören plötzlich ist. Um sich die verbesserte Hörqualität bewusst zu machen, empfiehlt Nadine L. einen einfachen Trick: den Fernseher-Test. «Man sieht es an der Lautstärkeanzeige – plötzlich versteht man alles bei deutlich niedrigeren Zahlen.»
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Dass Nadine L. ihr Hörgerät bei Amplifon gekauft hat, war kein Zufall. «Ich hatte schon viel Gutes über Amplifon gehört», erzählt sie. Der freundliche Empfang, die professionellen Hörtests sowie die herzliche und kompetente Beratung sorgten dafür, dass sie sich von Anfang an gut aufgehoben fühlte. Bei der Wahl des Hörgerätes waren Nadine L. eine gute Qualität und ein angenehmes Tragegefühl besonders wichtig. Auf Empfehlung von Lorianne, der Akustikerin in der Filiale Monthey, probierte sie das Phonak Audéo Lumity und war sofort begeistert. «Sie hat nie versucht, mir das teuerste Gerät anzudrehen, sondern achtete auf meine Bedürfnisse. Für den Service gebe ich 10 von 10 Punkten. Ich bin sehr zufrieden und empfehle Amplifon gerne weiter – oder versuche es zumindest», sagt sie schmunzelnd.
Denn, wie sie weiss, gehört bei vielen Menschen ein gewisses Zögern dazu, wenn es um Hörgeräte geht. «Bei einer Brille ist es anders – da sagt man sich: ‹Ich sehe nichts mehr, ich brauche eine Brille.› Aber beim Hören denkt man häufig nicht so. Dabei leidet die Lebensqualität stark.»
Heute nimmt Nadine L. wieder aktiv am Leben teil – mit Freude und Selbstvertrauen. «Meine Familie hat die Veränderung sofort bemerkt, weil ich wieder richtig kommunizieren konnte», sagt sie. Früher zog sie sich oft zurück – aus Angst, in Gesprächen nicht mithalten zu können. Besonders in grösseren Gruppen war es herausfordernd. «Wenn sich mehrere Leute gleichzeitig unterhalten, wird es schnell anstrengend. Das war auch mit Hörgeräten zunächst ungewohnt – aber es wurde rasch besser.»
Auf die Frage, wie sich die Lebensqualität konkret verbessert hat, hebt Nadine die Nuancen und die kleinen, feinen Geräusche hervor, die sie dank des Hörgeräts wieder wahrnehmen kann. «Es sind oft kleine Dinge, die ich vorher nicht mehr gehört habe. Mir war das gar nicht bewusst. Wenn ich zum Beispiel morgens schlafe, kommt mein Hund und winselt hinter der Schlafzimmertür. Wenn ich meine Hörgeräte nicht trage, höre ich ihn nicht. Dann merke ich, dass es wirklich einen grossen Unterschied macht.» Und auch der Moment, als ihre Tochter zu ihr sagte: «Mama, das ist eine radikale Veränderung», hat sich bei Nadine L. tief eingeprägt.
Rückblickend sagt sie: «Ich hätte schon viel früher an ein Hörgerät denken sollen. Ich habe zwei Jahre verloren. Jetzt weiss ich, dass ich ohne diese Unterstützung nicht mehr sein möchte.»